Intro
Das gedruckte Wort ist keineswegs veraltet. Vielmehr gewinnt es durch seine haptische Qualität und seine Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erregen, an Bedeutung. Ein Beispiel für diese Renaissance ist das Magazin „EBERT” des Landesbüros Mecklenburg-Vorpommern der Friedrich-Ebert-Stiftung. Als Plattform für Diskussionsimpulse zu vielfältigen Themen aus Politik und Gesellschaft präsentiert es sich in unterschiedlichen Formaten, sei es als Magazin oder als gefaltetes Poster.
Der Auftrag umfasste die gestalterische Umsetzung des Projekts, von der Ästhetik bis zur Funktionalität, vom Entwurfsprozess bis zur Druckabwicklung.
Die Entwicklung des einprägsamen Schriftzugs für den Titel, die Umsetzung eines durchdachten Gestaltungsrasters und die Feinabstimmung von Typografie und Satzarbeiten – jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht und umgesetzt.
Magazin „EBERT”
Vom Gestaltungsraster zum harmonischen Gesamtbild
Ein wesentlicher Aspekt unserer Arbeit ist die Erstellung eines Gestaltungsrasters, welches die visuelle Hierarchie unterstützt und die Lesefreundlichkeit fördert. Durch die Anwendung optischer Achsen werden Bilder und Textblöcke achsenorientiert positioniert, was zu einem harmonischen Gesamtbild führt. Das Gestaltungsraster dient nicht nur der ansprechenden Präsentation von Inhalten, sondern auch der Betonung des typografischen Spannungsbogens, der dem Leser eine fesselnde Leseerfahrung bietet.
Die Kunst der Gestaltung besteht darin, Ideen zum Leben zu erwecken und wie hier in einem mehrseitigen Printmedium zum Ausdruck zu bringen.